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Warenwirtschaftssysteme
Ein Warenwirtschaftssystem, kurz WaWi oder WWS, überwacht Lagerbestände für die optimale Produktion und Verteilung von Waren für den Groß- oder Einzelhandel. Eine solche Inventory-Management-Software ermöglicht Unternehmen die effiziente Verwaltung von Inventar-, Beschaffungs- und Auftragsabwicklungsfunktionen. Bestandsverwaltung Software gewährleistet präzise Echtzeitbestandsberichte und die Möglichkeit, diese wichtigen Daten über mehrere Standorte und im gesamten Unternehmen zu verteilen. Software für Bestandsverwaltung ist mit Inventarisierungssoftware und mit SCM Software (Supply Chain Management) verbunden. Mehr erfahren Weniger anzeigen
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Funktionen
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- Alarmfunktion / Benachrichtigungen
- Berichterstattung / Analyse
- Bestandskontrolle
- Bestückung
- Barcode-/Ticketscans
Funktionen
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- Lagerhaus-Management
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Warenwirtschaftssysteme: Ratgeber
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Warenwirtschaftssysteme sind Softwareanwendungen, mit denen Nutzer ihre Lagerbestände überwachen können, um den Vertrieb, die Bestandserstellung und -kontrolle, die Auftragserfüllung und andere damit verbundene Aufgaben zu optimieren. Für Unternehmen kann eine effiziente Bestandsverwaltung von entscheidender Bedeutung sein, um die Effizienz der Lieferkette zu steigern und sowohl kurz- als auch langfristige finanzielle Ergebnisse zu maximieren.
Software dieser Art ist für alle Unternehmen vorteilhaft, die Waren oder Materialien für die spätere Verwendung aufbewahren müssen. Die gesamte Bestands- oder Feldinventarverwaltung umfasst das Verständnis des Bedarfs bezüglich Lagerbeständen, wie sich dieser Bedarf ändern oder durch interne oder externe Faktoren beeinflusst werden kann, und die Lagerbestände, die für das Unternehmen erforderlich sind, um so produktiv und rentabel wie möglich zu bleiben.
Ein wesentlicher Vorteil von Warenwirtschaftslösungen ist die Möglichkeit, viele der mit der Verwaltung von Feldbeständen verbundenen Prozesse zu automatisieren. Wenn diese Aufgaben manuell ausgeführt werden, können sie sehr zeitaufwändig sein und es kann schwieriger sein, plötzliche Veränderungen bei der Nachfrage zu erkennen und zum idealen Zeitpunkt darauf zu reagieren. In diesem Sinne verbessert die Automatisierung nicht nur die Effizienz, sondern ermöglicht es den Unternehmen auch, bessere Ergebnisse zu erzielen.
Warenwirtschaftsanwendungen werden oft mit Auftragsverwaltungssoftware verglichen, und es kann erhebliche Überschneidungen bei den Funktionen dieser Lösungen und ihrer allgemeinen Rolle innerhalb eines Unternehmens geben. Diese Systeme können auch mit SCM Software (Supply Chain Management) oder Lagerverwaltungssoftware verglichen werden. In einigen Fällen können diese Lösungen kombiniert werden, es sind jedoch auch umfassende Komplettpakete erhältlich.
Die Funktionen der einzelnen Warenwirtschaftsprogramme können unterschiedlich sein, ebenso wie die Qualität dieser Funktionen, wenn sie in der Praxis eingesetzt werden. Dennoch haben die meisten Softwareprodukte dieselben grundlegenden Funktionen. Daher sollten die Nutzer mithilfe eines Warenwirtschaftssystems in der Lage sein, die folgenden Aufgaben oder Tätigkeiten auszuführen:
- Verfolgung des aktuellen Lagerbestands und Empfang von Benachrichtigungen, wenn ein bestimmter Artikel nachbestellt werden muss
- Bestellung von Produkten oder Material von Lieferfirmen, Aufbewahrung von Quittungen und Anpassung von Aufträgen
- Kategorisierung von Bestandsartikeln auf der Grundlage ihrer Merkmale oder Eigenschaften und anschließende Nutzung der Suchfunktion
- Zugriff auf Daten zur Bestandsleistung, Erstellung von Berichten und Überwachung der Leistung
Was ist ein Warenwirtschaftssystem?
Ein Warenwirtschaftssystem, kurz WaWi oder WWS, ist eine Softwareanwendung, die konzipiert wurde, um Unternehmen bei der Ausführung von Aufgaben im Zusammenhang mit der Feldbestandsverwaltung zu unterstützen. Dazu gehört in der Regel die Überwachung der Lagerbestände, die Optimierung der mit der Lieferkette verbundenen Funktionen, die Ermittlung von Änderungen in der Nachfrage und die angemessene Reaktion auf diese Änderungen, um die Auftragserfüllung aufrechtzuerhalten. Unternehmen müssen ihr Bestandslager sorgfältig verwalten, um unnötigen Lagerraum zu reduzieren, Abfall im Zusammenhang mit verderblichen Waren oder Materialien zu vermeiden, die Wartezeiten für Kunden zu minimieren und den Gewinn zu maximieren.
Bestandsverwaltung ist für fast alle Unternehmen wichtig, denn die Produkte müssen für den Verkauf verfügbar sein und so schnell wie möglich an die Kunden geliefert werden, während Rohstoffe gelagert und für die Verwendung bereitgestellt werden müssen. Dies bedeutet meistens, dass Unternehmen eine Art von Lagerbestand haben, der verwaltet werden muss.
Entscheidend ist, dass ein qualitativ hochwertiges Warenwirtschaftssystem es ermöglicht, diese Anforderungen mit den Beschränkungen, die in Bezug auf den verfügbaren Platz und die Haltbarkeit der Bestände bestehen, in Einklang zu bringen. Darüber hinaus lassen sich viele dieser Schritte automatisieren, um ein Höchstmaß an Genauigkeit und Effizienz zu erreichen. Dies wiederum kann Unternehmen dabei helfen, Spitzenleistungen zu erzielen und gleichzeitig die Art von Kundenerfahrung zu bieten, die zu dauerhafter Loyalität und wiederholten Geschäften führt.
Darüber hinaus können die fortschrittlichsten Warenwirtschaftssysteme Kleinunternehmen dabei helfen, ihre Bestände zu prüfen, sodass Probleme schnell identifiziert werden, Ineffizienzen beseitigt werden können und der Bedarf an menschlichem Eingreifen reduziert wird.
Welche Vorteile bieten Warenwirtschaftssysteme?
Die Vorteile des Einsatzes von Warenwirtschaftssystemen oder Inventory-Management-Software liegen in erster Linie in der Automatisierung. Letztlich ist Bestandsverwaltung eine komplizierte Disziplin, die es den Unternehmen abverlangt, sorgfältig über ihren Bestandsmix, die Anforderungen im Zusammenhang mit ihren Beständen und das Maß, in dem sich diese Anforderungen ändern können, nachzudenken und zu überlegen, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Leistung trotz dieser Änderungen zu optimieren. Mit dem Einsatz einer Warenwirtschaftssystem-Software sind jedoch bestimmte Vorteile verbunden, wie z. B.:
- Lieferketteneffizienz: Die manuelle Verwaltung aller Aspekte einer Lieferkette kann sehr zeitaufwändig sein. Dank der modernen Technologien ist dieser Prozess allerdings überflüssig und in vielen Fällen auch ungenau geworden. Mit Warenwirtschaftssystemen lassen sich viele der Aufgaben und Prozesse in diesem Bereich automatisieren. Beispielsweise umfassen die meisten Softwareanwendungen in dieser Kategorie Tools zum Verwalten von Bestellungen bei Lieferfirmen, neuen Bestellungen, wenn der Bestand aufgestockt werden muss, und von Änderungen an bestehenden Bestellungen. Wenn dieser Prozess automatisiert ist, kann die Software automatisch Bestellungen aufgeben, wenn der Lagerbestand einen bestimmten Schwellenwert oder die Nachfrage ein bestimmtes Volumen erreicht. Dank künstlicher Intelligenz ist dieser Prozess zuverlässiger als die manuelle Verwaltung von Lieferketten, da Änderungen oder niedrige Lagerbestände nicht unbemerkt bleiben und sofortige Maßnahmen ergriffen werden können.
- Finanzielle Vorteile: Die Erstinvestition in ein Warenwirtschaftssystem kann sich langfristig finanziell auszahlen, da es Unternehmen hilft, Geld zu sparen, Kosten zu senken und ihren Gewinn zu maximieren. Bei einer effizienten Bestandsverwaltung kann auch die Menge der zu einem bestimmten Zeitpunkt gelagerten Bestände auf ein Minimum reduziert (Link in englischer Sprache) werden. Dies wiederum kann den Unternehmen Geld sparen, da sie weniger Lagerräume oder Lagerhallen benötigen. Darüber hinaus kann eine effiziente Warenwirtschaft die Ausgaben für verderbliche Produkte oder Materialien, die vor ihrer Verwendung ablaufen, minimieren oder sogar ganz vermeiden. Da neue Bestände automatisch zum bestmöglichen Zeitpunkt bestellt werden, können Unternehmen auch einige der Kosten vermeiden, die mit der Anforderung von Eillieferungen bei Lieferfirmen verbunden sind.
- Geringere Personalbelastung: Wenn das Potenzial der künstlichen Intelligenz voll ausgeschöpft wird, können viele Aufgaben und Prozesse der Bestandsverwaltung automatisch und im besten Moment ausgeführt werden, ohne dass die Beschäftigten persönlich tätig werden müssen. Der verringerte Arbeitsaufwand kann mehrere wichtige Vorteile mit sich bringen, z. B. eine geringere Arbeitsbelastung, eine allgemeine Erleichterung des Arbeitsalltags und eine Begrenzung der Anzahl der Beschäftigten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt arbeiten müssen. Infolgedessen müssen die Unternehmen möglicherweise nicht so viele Beschäftigten einstellen, was zu erheblichen Einsparungen führen kann. Abgesehen von den finanziellen Vorteilen kann eine derartige Verringerung der Arbeitsanforderungen den Beschäftigten mehr Zeit verschaffen, um sich auf komplexe oder unvorhersehbare Aufgaben zu konzentrieren, die eine KI nicht bewältigen könnte.
- Schnelle Reaktion auf Veränderungen: Unternehmen müssen oft auf plötzliche Ereignisse oder Veränderungen reagieren, und das gilt nicht nur für die eigene Organisation, sondern auch für Lieferfirmen, Geschäftspartner und Kunden. Beispiele hierfür sind ein plötzlicher Anstieg der Kundenbestellungen oder saisonale Schwankungen der Nachfrage nach einem bestimmten Produkt. Die plötzlichen Veränderungen könnten aber auch durch völlig unvorhergesehene Umstände verursacht werden, wie z. B. durch den Ausbruch der COVID-19-Pandemie und die anschließende Verhängung von Beschränkungen für Massenversammlungen. Unabhängig davon können Unternehmen mithilfe von Bestandsverwaltung Software schnell auf Veränderungen reagieren, die sich auf die Nachfrage auswirken. Bei einem plötzlichen Anstieg kann die Software Entscheidungstragende alarmieren oder automatisch Nachbestellungen aufgeben. Die Software kann aber auch erkennen, wenn die Nachfrage sinkt, und geplante Bestellungen für neue Bestände stornieren oder die Bestellung so anpassen, dass weniger von einem bestimmten Produkt oder Material bestellt wird. Der Schlüssel dazu ist, Situationen zu vermeiden, in denen eine Organisation entweder zu viel oder zu wenig Lagerbestand hat, um die Nachfrage zu befriedigen, mit der sie konfrontiert ist.
- Zentralisierung von Daten: Der gesamte Prozess der Bestandsverwaltung bedeutet, dass viele Informationen aufbewahrt werden müssen. Dazu gehören Informationen über Lagerbestände oder bestimmte Produkte oder Materialien. Es kann aber auch Einzelheiten zu Vereinbarungen mit Lieferfirmen, Informationen über erteilte Aufträge und mehr enthalten. Wenn möglichst viele dieser Informationen an einem einzigen Ort verfügbar sind, kann dies die Bestandsverwaltung erheblich vereinfachen und dazu beitragen, dass die Beschäftigten nicht zwischen verschiedenen Anwendungen wechseln müssen.
Über welche Funktionen verfügen Warenwirtschaftssysteme?
Die Funktionen von Warenwirtschaftssystemen sollen Nutzer bei der Verwaltung ihrer Lagerbestände unterstützen. Das bedeutet, dass sie die Möglichkeit haben, Aspekte der Lieferkette zu überwachen und gleichzeitig Faktoren wie Nachfrageschwankungen zu steuern. Die Softwarepakete dieser Kategorie unterscheiden sich zwar hinsichtlich einiger zusätzlicher Funktionen, aber die meisten umfassen ähnliche Kernfunktionen. Einige der gängigsten und wichtigsten Funktionen von Warenwirtschaftspaketen werden im Folgenden ausführlicher beschrieben:
- Bestandsverwaltung: Einrichtung einer Datenbank für die Bestände des Unternehmens, damit alle relevanten Informationen von einem Ort aus zugänglich sind, und anschließende Überwachung aller Aspekte der Verwaltung dieser Bestände. Mithilfe der Bestandsverwaltungsfunktionen können die Nutzer das aktuelle Volumen jedes einzelnen Artikels in ihrem Bestand einsehen und sich ein klares Bild davon machen, welche Produkte oder Materialien vorrätig sind, welche bald ausgehen und welche überhaupt nicht mehr vorrätig sind. In diesem Zusammenhang kann vieles automatisiert werden, insbesondere wenn eine Integration in ein Kassensystem möglich ist, sodass die Lagerbestände automatisch aktualisiert werden, wenn neue Bestellungen eingehen oder Verkaufsgeschäfte abgewickelt werden.
- Bestandsoptimierung: Festlegen der idealen Lagerbestände auf der Grundlage der spezifischen Bedürfnisse und Umstände des jeweiligen Unternehmens sowie Gewährleistung dessen, dass diese Bestände aufrechterhalten werden. Bei der Bestandsoptimierung geht es darum, das Vorkommen von zu niedrigen oder zu hohen Beständen eines bestimmten Artikels zu reduzieren oder zu eliminieren. Wenn die Bestände zu gering sind, kann es zu Verzögerungen kommen, die sich negativ auf das Kundenerlebnis auswirken. Wenn die Lagerbestände zu hoch sind, muss das Unternehmen Platz für die Lagerung der Artikel finden, und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil der Bestände verdirbt, bevor sie verwendet werden, steigt. Durch Automatisierung können ideale Lagerbestände aufrechterhalten werden, wobei intelligente Anpassungen der Bestellungen vorgenommen werden, wenn sich die Nachfrage ändert oder andere wichtige Ereignisse eintreten.
- Produktidentifizierung: Kategorisierung der Produkte nach ihren Merkmalen und Eigenschaften und Zuweisung von Produkttypen oder Schlüsselwörtern, damit die Bestandsliste nach einer bestimmten Logik geordnet werden kann. Die Produktidentifizierung kann dazu beitragen, die Bestandsdatenbank vollständig durchsuchbar zu machen, sodass Nutzer schnell und einfach bestimmte Artikel finden und die aktuellen Lagerbestände zusammen mit wichtigen Kontextdaten einsehen können. Zu den Informationen, die über Bestandsartikel erfasst werden können, gehören das Gewicht, die Größe, Chargennummern und Verfallsdaten. Auf diese Weise können verschiedene Artikel im Bestand je nach den spezifischen Geschäftsanforderungen und den für diesen Artikel relevanten Anforderungen unterschiedlich verwaltet werden. Einige hochwertige Warenwirtschaftssysteme unterstützen auch das Scannen von Barcodes – oder andere Produktidentifizierungsverfahren –, sodass Artikel gescannt und automatisch zu dieser Datenbank hinzugefügt werden können, ohne dass eine manuelle Dateneingabe erforderlich ist.
- Auftragsverwaltung: Verwaltung aller Aspekte im Zusammenhang mit dem Kauf von Produkten, Materialien, Zubehör und Ausrüstungen. Dies kann den Zugang zu allen Informationen über frühere Bestellungen, Quittungen, Kontaktinformationen zu einzelnen Lieferfirmen oder Anbietern und Details zu wiederkehrenden Bestellungen umfassen. Rechnungen können auch gesammelt, hinzugefügt und auf unbestimmte Zeit gespeichert werden, damit sie auch in Zukunft leicht zugänglich sind. Neben der Überwachung der grundlegenden Details im Zusammenhang mit Bestellungen besteht ein wichtiger Teil der Auftragsverwaltung darin, das aktuelle Verhalten zu bewerten und zu beurteilen, ob alle Einkäufe notwendig und nützlich sind und unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit optimiert wurden.
- Lieferantenverwaltung: Erfassen und Verwalten aller relevanten Informationen über Lieferfirmen, einschließlich Kontaktinformationen, früherer Kommunikation, Bestellhistorien, Quittungen, Bestätigungs-E-Mails, Versandmitteilungen, Rechnungen und Verträgen oder unterzeichneter schriftlicher Vereinbarungen. In einigen Fällen enthält Software dieser Art Tools für die digitale Unterzeichnung und Authentifizierung von Dokumenten, sodass alle Vereinbarungen mit Lieferfirmen vollständig digitalisiert werden können. Die Speicherung all dieser Informationen kann im Falle von Streitigkeiten, Unstimmigkeiten, Vertragsverletzungen oder versäumten Fristen den Rückgriff auf diese Informationen erleichtern. In einigen Fällen ist es auch möglich, Lieferfirmen im Hinblick auf Kosten, Durchlaufzeiten und Verfügbarkeit zu vergleichen, sodass die Artikel zwecks optimaler Wirtschaftlichkeit zum richtigen Zeitpunkt bei der besten Lieferfirma bestellt werden können.
- Warnmeldungen/Benachrichtigungen: Erstellung von Warnmeldungen, wenn der Bestand ein bestimmtes Niveau erreicht oder die Nachfrage einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, um eine Reaktion der Entscheidungstragenden auszulösen. Einige Unternehmen möchten unter Umständen die Vorteile der Automatisierung nicht nutzen, um Materialien oder andere Bestandsartikel nachzubestellen. In solchen Situationen können Warnmeldungen dazu beitragen, dass sie weiterhin in der Lage sind, schnell auf veränderte Umstände zu reagieren. So kann vermieden werden, dass ein Unternehmen auf dringend benötigte Vorräte oder Materialien verzichten muss.
- Berichterstattung/Analyse: Festlegen von wichtigen Leistungskennzahlen, die relevante Daten sammeln und aufschlussreiche Berichte über die vergangene und aktuelle Bestandsleistung oder Prognosen über die künftige Bestandsleistung erstellen. Die Erstellung von Berichten kann wichtig sein, um die Beteiligten über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren. Sie können der Schlüssel sein, um in Situationen, in denen mehr Speicherplatz benötigt wird oder in denen grundlegendere Änderungen an den Geschäftspraktiken vorgenommen werden müssen, Zustimmung zu erhalten. Erstklassige Software für Bestandsverwaltung ermöglicht den Zugriff auf Echtzeitdaten, sodass etwaige Probleme oder Ineffizienzen so schnell wie möglich erkannt und behoben werden können. Möglicherweise werden auch Tools zur Datenvisualisierung angeboten, mit denen Leistungskennzahlen in leicht verdaulichen Formaten wie Diagrammen, Grafiken oder Tabellen angezeigt werden können.
Das Verzeichnis von Warenwirtschaftssystemen von Capterra enthält eine große Anzahl von Optionen, die nach Preis, verfügbaren Funktionen, der Bereitstellungsmethode und der Anzahl der vorgesehenen Nutzer gefiltert werden können. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Suche nach einem einfachen Warenwirtschaftssystem optimieren und Produkte, die nicht den Anforderungen entsprechen, ausschließen.
Was sollte beim Kauf von Warenwirtschaftssystemen berücksichtigt werden?
Beim Kauf eines Warenwirtschaftssystems müssen viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, und Entscheidungstragende müssen sich genau überlegen, wie sie die ideale Lösung für ihre spezifischen Anforderungen finden. Ein effektiver Ansatz, um diese Anforderungen zu verstehen, besteht darin, einige zentrale Fragen zu stellen und Antworten auf diese zu finden. Diese Vorgehensweise hilft Entscheidungstragenden nämlich dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Einige der wichtigsten Fragen sind:
- Über welche Funktionen verfügen Warenwirtschaftssysteme? Es gibt zwar eine Reihe von Kernfunktionen, die die meisten Softwarelösungen dieser Art aufweisen. Nichtsdestotrotz müssen Interessenten genau abwägen, welche Funktionen sie benötigen und welche Funktionen zwar nicht allzu wichtig, aber dennoch nützlich sind. Auch die Anforderungen der Unternehmen an die Warenwirtschaft können sehr unterschiedlich sein. So können sich die Anforderungen eines Restaurants oder Hotels erheblich von denen eines Elektronikhändlers oder eines Supermarktes unterscheiden. Kaufende müssen herausfinden, welche Funktionen für sie am wichtigsten sind. Haben sie dies getan, können sie ihren Suchprozess nutzen, um die verfügbaren Softwarelösungen auf die einzugrenzen, die diesen Anforderungen am besten gerecht werden.
- Wie hoch sind die Kosten für Warenwirtschaftssysteme? Unternehmen müssen immer die Kosten der verschiedenen Softwareoptionen auf dem Markt abwägen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass diese ganzheitlich und unter Berücksichtigung der gesamten Bandbreite der Kosten über die gesamte Zeit der Nutzung der Software betrachtet werden müssen. Einfacher ausgedrückt, müssen die Gesamtbetriebs- und Nutzungskosten berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass Unternehmen nicht nur die Kosten für die Anschaffung der Software, sondern auch für die Schulung der Beschäftigten, für den Support bei technischen Problemen, für Software-Updates, für die Speicherung der zugehörigen Daten und für die Bereitstellung des Zugangs für alle, die ihn benötigen, bedenken müssen.
- Ist eine Integration in andere Anwendung möglich? Moderne Unternehmen verwenden in der Regel eine Vielzahl von Tools und Anwendungen, was Integration und Kompatibilität zu einem wichtigen Thema macht. Bei einem Unternehmen, das bereits Finanzsoftware, Kassensysteme und ähnliche Tools einsetzt, spielt die Integrationsmöglichkeit in ein Warenwirtschaftssystem eine wichtige Rolle. Wenn diese Tools kombiniert eingesetzt und Daten zwischen ihnen ausgetauscht werden können, lassen sich sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit verbessern, Datenduplizierung minimieren und die Nutzerfreundlichkeit optimieren. Im besten Fall bietet die Integration eine zusätzliche Automatisierungsebene, die dem jeweiligen Unternehmen Zeit, Mühe und Geld spart. Der Integrationsbedarf sollte jedoch unter Berücksichtigung anderer Aspekte abgewogen werden.
- Welche ist die bevorzugte Bereitstellungsmethode? Abgesehen von der Suche nach Software mit den richtigen Funktionen – und dem richtigen Preis –, müssen Unternehmen auch über ihre bevorzugte Bereitstellungsmethode nachdenken. Die beiden Hauptoptionen sind die On-Premise-Bereitstellung und die cloudbasierte Bereitstellung. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Im Allgemeinen ist die On-Premise-Bereitstellung mit höheren Vorlaufkosten verbunden. Die langfristigen Kosten können allerdings niedriger ausfallen, und es besteht ein stärkeres Gefühl der Kontrolle und Verantwortung. Cloudbasierte Lösungen hingegen werden mit Unterstützung eines Drittanbieters bereitgestellt – in der Regel auf Abonnementbasis. Das bedeutet, dass die Vorlaufkosten extrem niedrig sein können. Die langfristigen Kosten sind zwar höher, aber vorhersehbar und beständig. Die Daten müssen nicht mehr vor Ort gespeichert werden, und die Verantwortung für die Sicherheit der Daten kann an ein externes Expertenteam übertragen werden. Cloudbasierte Optionen sind auch in Bezug auf den Fernzugriff und die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Geräten vorteilhaft. Allerdings ist die Kontrolle insgesamt geringer, und die Gesamtbetriebskosten können höher ausfallen.
Welche Trends bei Warenwirtschaftssystemen sind am relevantesten?
- Zunahme bei der Verwendung künstlicher Intelligenz: Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in Software ist nichts Neues, aber sie wird immer zuverlässiger und fortschrittlicher, was ihren potenziellen Anwendungsbereich erweitert. Bei der Warenwirtschaft kann künstliche Intelligenz eingesetzt werden, um basierend auf Daten aus der Vergangenheit, Marktdaten, relevanten realen Trends und dem aktuellen Verhalten der Kunden intelligente Prognosen über die Nachfrage zu erstellen. Darüber hinaus kann KI eine Rolle bei der Analyse der Bestandsleistung und der Automatisierung einiger zentraler Aufgaben im Zusammenhang mit der Warenwirtschaft spielen. In einigen Fällen kann sie auch verwendet werden, um Nutzern Support bereitzustellen. Ein Chatbot könnte zum Beispiel grundlegende Fragen dazu beantworten, wie man bestimmte Aktionen durchführt oder wo man bestimmte Informationen findet.
- Die Zunahme von Remote- und hybriden Arbeitsmodellen: Generell setzen Unternehmen mehr denn je auf Remote- und hybride Arbeitsmodelle, was bedeuten könnte, dass gleichzeitig weniger Beschäftigte vor Ort sind. Im Hinblick auf die Warenwirtschaft erhöht dies den Bedarf an zuverlässiger Automatisierung und Systemen zur kontinuierlichen Überwachung der Lagerbestände und zur Bereitstellung aktueller Informationen für Personen, die Lager oder andere Lagerbereiche nicht physisch kontrollieren können. Weltweit haben 76 % der Unternehmen ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot während der COVID-19-Pandemie angepasst, sodass es virtuell angeboten werden konnte. Nachdem der normale Betrieb wieder aufgenommen worden war, haben viele dieser Unternehmen diese Modelle weiter genutzt – sei es, um die Kosten niedrig zu halten, den Platzbedarf zu begrenzen oder um die Beschäftigten zufriedenzustellen. Dies bedeutet jedoch, dass Softwarelösungen gefunden werden müssen, die Remote-Zugriff ermöglichen.
- Integration in IoT-Technologie: Immer mehr Geräte in Unternehmen sind „intelligente“ Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, um mit anderen Geräten in ihrer Umgebung zu kommunizieren. Die Nutzung von IoT erfordert Software, die speziell für solche Geräte entwickelt wurde. Ein wachsender Trend in der Bestandsverwaltung ist beispielsweise der Einsatz von Videoüberwachung und Videoanalyse, um festzustellen, wie viel Speicherplatz zu einem bestimmten Zeitpunkt genutzt wird. Wenn die Integration in Videoanalyse-Tools möglich ist, können diese Informationen den Unternehmen einen klaren Überblick verschaffen. Ein weiteres Beispiel ist die Verwendung eines intelligenten Thermostats zur Regulierung der Temperatur im Lagerraum, was dazu beitragen könnte, die Haltbarkeit bestimmter Produkte zu verlängern. Die IoT-Integration könnte jedoch grundlegender sein, z. B. durch die Kompatibilität mit Smart Speakers und Smartphones, die eine umfangreichere Sprachsteuerung ermöglichen.
- Beliebtheit cloudbasierter Lösungen: Da die Anforderungen an Remote-Zugriffsmöglichkeiten steigen, Unternehmen sich immer mehr bewusst werden, wie wichtig es ist, Daten auf dem neuesten Stand zu halten und zu sichern, und die Kosten im Vorfeld erheblich gesenkt werden können, erfreut sich die cloudbasierte Bereitstellung immer größerer Beliebtheit. In Bereichen wie der Bestandsverwaltung können cloudbasierte Optionen vorteilhaft sein, da sie sicherstellen, dass alle Beteiligten auf dieselben aktuellen Informationen zugreifen können und dass alle Datenänderungen überall übernommen werden. Auf die webbasierten Cloud-Optionen kann über Computer, Smartphones und Tablets zugegriffen werden, und es lassen sich problemlos Berechtigungen einrichten, sodass nur Personen mit der richtigen Berechtigungsstufe auf die sensibelsten Daten zugreifen können. Selbstverständlich muss dies gegen die Nachteile von cloudbasierten Optionen abgewogen werden, wie z. B. die laufenden Abonnementgebühren, die die langfristigen Kosten erhöhen könnten.
Quellen:
Die hervorgehobenen Funktionen wurden im Verzeichnis von Capterra anhand ihrer Relevanz und ihres prozentualen Anteils in den Produkten, die sie anbieten, ermittelt. Folgende Quellen wurden in diesem Dokument verwendet:
-
Gartner’s Top Actions for Supply Chain Inventory Reduction (Die wichtigsten Maßnahmen von Gartner zur Reduzierung des Lieferkettenbestands) – Gartner.com (Zugriffsdatum: Montag, 17. Januar 2022)
-
Digitalisierung weltweit: COVID-19 zwingt Entscheidungsträger zur schnellen digitalen Transformation ‒ Capterra DE Blog (Zugriffsdatum: Montag, 22. Juli 2022)